– wieder ein gewonnener Startplatz (diesmal für den NDR 1), alles offen, ich entscheide mich für den Marathon, warum eigentlich wo ich doch nie einen Marathon laufen wollte
– 05:00 Uhr war die Nacht vorbei und die immer wiederkehrende Frage „warum wollte ich das nochmal?“ stand wieder im Raum
– hat sich das wochenlange Training gelohnt, die vielen Kilometer und die Stunden, die ich dafür geopfert habe
– 06:18 Uhr ab Bremen mit den Zug nach Hannover, die letzten Meter zu Fuß zur Startnummernausgabe, Unterlagen abgeholt und ab zu Petra ins Hotel
– nach dem Umziehen ging es gemeinsam mit Petra und Simone zur Startaufstellung
– pünktlich 09:00 Uhr ging es auf die Strecke, es lief erstaunlich gut und so entschied ich ab km 5 das Tempo zu halten und so lief ich immer zwischen 05:15 min/km – 05:30 min/km
Split | Tageszeit | Zeit | Diff | min/km | km/h | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|
10km | 09:58:09 | 00:54:21 | 54:21 | 05:27 | 11.04 | 941 |
16km | 10:29:44 | 01:25:57 | 31:36 | 05:16 | 11.40 | – |
Halbmarathon | 10:57:34 | 01:53:47 | 27:50 | 05:28 | 10.99 | 899 |
25km | 11:18:42 | 02:14:54 | 21:07 | 05:25 | 11.08 | – |
30 km | 11:47:22 | 02:43:35 | 28:41 | 05:45 | 10.46 | 899 |
Ziel | 13:04:03 | 04:00:16 | 01:16:41 | 06:18 | 9.54 | 944 |
– ab km 32 machte mein linker Oberschenkel wieder schmerzhafte Probleme, von den wollte ich aber nichts wissen, es lief gerade so gut
– das Tempo gedrosselt und versucht an der Vierstundenmarke festzuhalten
– bei km 38 holte mich dann doch der 4h Ballon ein, die Kraft und der Wille waren noch immer da um die magische 4 zu knacken
– auf den letzten 200 m nochmals ein Blick auf die Uhr, es wird verdammt knapp
– mit 04:00:16 die Ziellinie überschritten, nicht ganz geschafft aber verdammt glücklich die Bestzeit um 17 min verbessert
-für Petra lief es auch nicht so gut, Blasen an den Füßen und ihr Magen machten ihr Probleme, aber Aufgeben ist auch nicht so ihr Ding
– Verpflegung auf der Strecke war super
– das Publikum sorgte für ausgezeichnete Stimmung neben der Strecke
– Simone hat wieder an mehreren Stellen Fotos gemacht, vielen Dank dafür
– auf der Rückfahrt hatten wir ganz tratitionell Sekt zum anstoßen dabei